Schweine von der Schwäbisch-Hällischen Erzeugergemeinschaft
Schweineparadies auf den Schwäbisch-Hällischen Eichelmastweiden
Hier ist alles in Bauernhand: Haltung, Schlachtung und der Vertrieb. 1988 haben sich Landwirte im Nordosten von Baden-Württemberg zur Schwäbisch-Hällischen Erzeugergemeinschaft zusammengeschlossen. Ihre Philosophie: eine standortgerechte Landwirtschaft mit dem besonderen Markenzeichen der Eichelmast, einer alten Wirtschaftsform der Region. Schwäbisch-Hällischen Schweinen steht auf Eichelmastweiden deutlich mehr Platz als konventionellen Schweinen zu, Vollspaltböden sind verboten, Stroheinstreu in den Ställen Pflicht. Das hochwertige Futter, das zu mindestens 80 Prozent aus der Region stammen muss, ist gentechnisch unverändert.
Die Bauern selbst bringen die Tiere zum Erzeugerschlachthof, wo die Schweine tierschutzgerecht geschlachtet, zerlegt und zu Qualitätsfleisch verarbeitet werden. Das satt-dunkle Fleisch vom „Eichelschwein“, wie die Tiere auch liebevoll von ihren Fans genannt werden, gilt als besonders zart und nussig im Geschmack.